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Gemüse
Sina Ackermann
Sina Ackermann · Gemüse · zuletzt aktualisiert: 19.05.2023

Welches Gemüse dürfen Hunde essen?

Du möchtest deinen Hund artgerecht und ausgewogen ernähren? Dann darf Gemüse auf dem Speiseplan deines Vierbeiners nicht fehlen! Schließlich enthält es jede Menge wichtiger Nährstoffe, die der Gesundheit deiner Fellnase zugutekommen. Doch welches Gemüse dürfen Hunde essen? In diesem Ratgeber erfährst du die Antwort! Darüber hinaus verraten wir dir alles Wissenswerte zur Fütterung von Gemüse – inkl. nützlicher Tipps.

Dieser Text ist Teil des Hundeernährungs-Ratgebers von Futter-Fundgrube. Weiteres Wissen rund um Nahrung für Hunde findest du in unserem Ratgeber. Für nähere Informationen zu unseren Produkten besuche unseren Barf-Shop.

Welches Gemüse für Hunde? Eine Übersicht

Du stellst dir bestimmt die Frage, welches Gemüse für Hunde konkret infrage kommt. Nachfolgend geben wir dir einen Überblick, welches du bedenkenlos verfüttern kannst und welches du besser vermeiden solltest.

Übersicht, welches Gemüse für Hunde geeignet oder nicht geeignet ist

Karotten

Karotten sind ideal für Hunde, da sie reich an Vitamin A, B, C und E sowie an Mineralstoffen wie Kalzium, Kalium und Magnesium sind. Darüber hinaus fördern sie die Sehkraft, stärken das Immunsystem und unterstützen die tierische Verdauung dank ihres hohen Ballaststoffgehalts. 

Brokkoli

Brokkoli ist für Hunde gesund, da er reich an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C, Vitamin E sowie Mineralstoffen wie Eisen, Kalium, Kalzium und Zink ist. Beim Füttern solltest du darauf achten, dass du deinen Hund nur mit gekochtem und zerkleinertem Brokkoli fütterst. So können Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Bauchschmerzen vermieden werden.

Gurken

Gurken sind für Hunde gesund, da sie reich an Vitamin A und B sowie Kalium sind. Sie sind noch dazu kalorienarm und sehr wasserreich – letztere Eigenschaft ist natürlich besonders willkommen an heißen Sommertagen. Beim Füttern solltest du allerdings darauf achten, dass du deinem Hund keine bitteren Gurken gibst, denn die Bitterstoffe können giftig sein.

Tomaten

Tomaten zählen ebenfalls zum unverzichtbaren Barf-Gemüse für Hunde. Sie sind reich an Ballaststoffen, Beta-Carotin und Vitamin C. Stelle sicher, dass du deinen Vierbeiner nur mit reifen Tomaten ohne grüne Stellen, Blätter oder Stängel verwöhnst. Zusätzlich empfiehlt es sich, das Gemüse zu kochen und zu schälen, um den Solanin-Gehalt möglichst gering zu halten.

Kohlrabi

Auch Kohlrabi gehört zum unverzichtbaren Gemüse für die Vierbeiner, da es reich an B-Vitaminen, Vitamin C, Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium ist. Es reguliert den Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem und fördert die Gesundheit von Knochen, Zähnen sowie Muskeln. Serviere vorzugsweise gekochten Kohlrabi, da dieser leichter verdaulich ist als in roher Form.

Paprika

Paprika sind ein äußerst gesundes Gemüse für Hunde, weil sie jede Menge Vitamin C, Beta-Carotin und wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Kalzium und Zink enthalten. Achte jedoch darauf, dass du nur reife, rote und gekochte Paprika verfütterst. Denn grüne und gelbe Paprika beinhalten viel Solanin, was für Hunde giftig ist.

Spinat

Spinat enthält jede Menge Vitamin A, C und B sowie Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Phosphat, Magnesium und Eisen. Diese Nährstoffe unterstützen z. B. das Immunsystem und die Knochen. Um Spinat bedenkenlos an deinen Vierbeiner verfüttern zu können, solltest du ihn vorher dünsten und pürieren.

Zucchini

Zucchini stecken voller Vitamin A, C, B und E sowie Kalzium, Kalium, Phosphor und Magnesium. Sie sind leicht verdaulich und kalorienarm, was sie ideal für übergewichtige Hunde macht. Schäle, koche und püriere Zucchini, bevor du deine Fellnase damit verwöhnst. So stellst du sicher, dass das Gemüse gut bekömmlich und frei von giftigen Bitterstoffen ist.

Erbsen

Erbsen sind für Hunde ebenfalls gesund, da sie reich an Proteinen, Vitamin A, Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe sowie Eisen, Kalium, Magnesium und Zink sind. Beim Füttern solltest du die grünen Hülsenfrüchte gut kochen und pürieren, um sie leichter verdaulich zu machen.

Mais

Welches Gemüse dürfen Hund essen? Mais zählt hier ebenfalls dazu! Denn er ist reich an Vitamin A, B, C, E und Mineralstoffen wie Eisen, Kalium und Magnesium. Achte darauf, dass du deinem Vierbeiner nur gekochten Mais oder Maisflocken gibst. Roher Mais sowie Maiskolben sind nämlich schwer verdaulich.

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Welches Gemüse dürfen Hunde nicht essen?

Nicht jede Gemüsesorte ist für Hunde geeignet. Deshalb geben wir dir nachfolgend eine Liste an die Hand, die dir zeigt, welches Gemüse du besser nicht verfüttern solltest.

Knoblauch

Knoblauch ist für Hunde gefährlich, da er Schwefelverbindungen enthält, die die roten Blutkörperchen der Vierbeiner zerstören können. Zu den möglichen Symptomen einer Knoblauchvergiftung zählen z. B. Erbrechen und Durchfall.

Auberginen

Auberginen sind für Hunde problematisch, da sie Solanin enthalten – ein giftiges Alkaloid. Der Verzehr von rohen Auberginen kann zu verschiedenen Verdauungsbeschwerden führen. Deshalb solltest du deinen vierbeinigen Freund besser nicht mit dieser Gemüsesorte füttern.

Scharfes Gemüse

Scharfes Gemüse wie Chili und Peperoni sind für Hunde ungeeignet, da es Capsaicin enthält. Dieses kann den Magen-Darm-Trakt reizen und zu starken Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall führen. Zudem können scharfe Gemüsesorten die Schleimhäute von Hunden schädigen.

Giftiges Gemüse für Hunde erwischt?

Wenn dein Hund unbekömmliches Gemüse gefressen hat, ist schnelles Handeln gefragt. Suche am besten unverzüglich die nächstgelegene Tierklinik auf. Dort wird Hunden in der Regel eine Spritze verabreicht, die zum Erbrechen der ungenießbaren Gemüsesorte führen soll. So scheidet dein Vierbeiner alle Giftstoffe so schnell wie möglich wieder aus.

Barf-Gemüse für Hunde: 5 Tipps für die Fütterung

Was Gemüse in der Hundeernährung betrifft, stellt sich nicht nur die Frage: Welches Gemüse dürfen Hunde essen? Es gibt auch ein paar Punkte, die du bei der Fütterung beachten solltest. Damit du alles richtig machst, befolgst du am besten die folgenden fünf Tipps für die Fütterung.

1. Setze auf gesundes Gemüse für Hunde.

Welches Gemüse dürfen Hunde essen? Das ist wohl eine der ersten Fragen, die du dir stellen musst, wenn du deinen Vierbeiner mit pflanzlichen Futterkomponenten versorgen möchtest.

Aber auch die Qualität der Vitamin- und Mineralstofflieferanten ist von entscheidender Bedeutung, wenn dir eine gesunde Hundeernährung wichtig ist. Setze am besten auf regionales Gemüse in Bio-Qualität – so stellst du sicher, dass es völlig schadstofffrei in den Futternapf deines Vierbeiners kommt.

2. Verfüttere (über)reifes Gemüse.

Achte darauf, dass du deinen Hund ausschließlich mit (über)reifem Gemüse fütterst. Denn dieses enthält beachtlich mehr Nährstoffe als unreifes Gemüse. Zudem ist es wesentlich leichter verdaulich für die Vierbeiner.

3. Bereite Gemüse für Hunde richtig zu.

Nachdem du bekömmliches, regionales, (über)reifes Gemüse in Bio-Qualität ausgewählt hast, geht es an die Zubereitung. Es stellt sich aber nicht nur die Frage, welches Gemüse Hunde essen dürfen, sondern auch, wie es zubereitet werden soll, damit du es bedenkenlos an deinen Vierbeiner verfüttern kannst? Beachte dazu die folgenden Punkte:

  • Gemüse waschen: Wasche das ausgewählte Gemüse für Hunde gut – insbesondere, wenn du es mit der Schale verfütterst.
  • Kerne entfernen: Entferne alle Kerne sorgfältig – denn diese enthalten giftige Blausäure, die für Hunde giftig ist.
  • Roh oder gekocht verfüttern: Gemüsesorten, die du selbst roh verzehren kannst, kann auch dein Hund roh fressen. Gemüsesorten, die du hingegen für dich selbst kochst, solltest du auch für deinen Vierbeiner kochen.
  • Gemüse für Hunde zerkleinern: Zerkleinern bedeutet, dass du die ausgewählte Gemüsesorte entweder in mundgerechte Stücke schneidest oder zu einem Brei pürierst.
  • Fettquelle hinzufügen: Damit dein Hund fettlösliche Vitamine (z. B. Vitamin B, A, E, D und K) besser aufnehmen kann, solltest du eine Fettquelle zum Gemüse hinzugeben. Es bieten sich z. B. Öl und Joghurt an.
Gut zu wissen:

Es gibt zahlreiche Barf-Rezepte, die die perfekte Kombination aus tierischen und pflanzlichen Futterkomponenten bieten.

4. Gib deinem Hund genügend Zeit.

Anfangs stellt sich nicht nur die Frage: Welches Gemüse dürfen Hunde essen? Du solltest deinem Vierbeiner auch genügend Zeit geben, um sich an diese Futterkomponente zu gewöhnen. So stellst du sicher, dass sich sein Verdauungssystem daran anpasst.

Außerdem können so mögliche Unverträglichkeiten und Allergien rechtzeitig erkannt werden. Starte also mit kleinen Portionen einer Gemüsesorte, bevor du deinen Vierbeiner mit größeren Mengen fütterst.

5. Füttere Gemüse für Hunde in den richtigen Mengen.

Wie viel Gemüse ein Hund fressen darf, hängt von seiner Größe, seinem Gewicht und seinem individuellen Nährstoffbedarf ab. Grundsätzlich sollte Gemüse etwa 10–20 % der täglichen Futterration ausmachen. Am besten erstellst du dir einen konkreten Barf-Plan, um den Überblick über die Futterzusammensetzung zu behalten.

Hund steht hinter einem Tisch mit verschiedenem Gemüse

Gesundes Gemüse für Hunde: Deshalb ist es unverzichtbar

Welches Gemüse dürfen Hunde essen? Und von welchem solltest du besser die Finger lassen? Wie sollst du es vorbereiten und verfüttern? Alle diese Fragen kannst du nun beantworten. Abschließend möchten wir dir noch verraten, warum die kunterbunten Vitamin- und Nährstofflieferanten unverzichtbar für eine gesunde Hundeernährung sind.

Eines ist dabei sicher: Hunde sind zwar primär Fleischfresser, aber auch pflanzliche Futterkomponenten sollten einen wesentlichen Teil ihrer gesunden Ernährung ausmachen. Obst, Gemüse, Kräuter, Fette und Öle sowie Milchprodukte sollten also Muskelfleisch, Knochen und Innereien ergänzen.

Beim Barfen für Hunde, d. h. bei der artgerechten Rohfütterung, versorgst du deinen Hund mit Mahlzeiten, die tierische und pflanzliche Futterkomponenten perfekt miteinander kombinieren. Idealerweise setzen sich die einzelnen Mahlzeiten zu 80 % aus Fleisch und zu 20 % aus pflanzlichen Komponenten zusammen.

Schon gewusst?

Barfen ist an die Ernährung des Wolfes angelehnt. Entgegen häufiger Fehlmeinungen fressen Wölfe nämlich nicht nur Fleisch, sondern auch den pflanzlichen Mageninhalt ihrer Beute.

Gemüse für Hunde ist sehr gesund und versorgt deinen Vierbeiner mit diesen unverzichtbaren Inhaltsstoffen:

Vitamine

Vitamine sind natürlich ohne Zweifel essenzielle Nährstoffe für ein langes und gesundes Hundeleben. Obwohl die Vierbeiner ihren Vitaminbedarf teilweise über tierische Futterkomponenten decken können, ist die zusätzliche Gabe von Gemüse eine wertvolle Quelle für verschiedene Vitamine – z. B. Vitamin A, C, E, K und B.

Ballaststoffe

Gemüse ist reich an Ballaststoffen. Diese bringen die tierische Verdauung so richtig in Schwung. Dabei fördern sie nicht nur die Stuhlbildung und verhindern Verstopfung. Sie tragen auch ganz allgemein zu einer gesunden Darmflora bei.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Gemüse für Hunde ist auch deshalb gesund, weil es sehr viele sekundäre Pflanzenstoffe enthält. Damit sind die Farb-, Duft- und Aromastoffe der einzelnen Gemüsesorten gemeint. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Carotinoide wirken entzündungshemmend und unterstützen das tierische Immunsystem.

Antioxidantien

Antioxidantien schützen die Körperzellen vor Schäden durch freie Radikale wie verschiedene Umweltgifte. Zu den antioxidativen Vitaminen im Gemüse für Hunde zählen z. B. Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin.

Wasser

Gemüse enthält jede Menge Wasser, was ebenfalls für die Hundegesundheit wichtig ist. Denn Wasser reguliert die Körpertemperatur, unterstützt die Verdauung auf natürliche Art und Weise und transportiert Nährstoffe im Körper.

Welches Gemüse dürfen Hunde essen? Die Auswahl ist groß!

Eine gesunde und ausgewogene Hundeernährung ist das A und O für ein langes und vitales Hundeleben. Wenn du deinen Hund barfst, solltest du ihn zwar primär mit Muskelfleisch, Innereien und Knorpeln versorgen, aber auch Gemüse darf nicht zu kurz kommen. Welches Gemüse dürfen Hunde essen? Unsere obige Liste hilft dir, den Überblick zu behalten!


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Welches Gemüse dürfen Hunde essen? Häufige Fragen

Nachfolgend findest du die Antworten auf häufige Fragen zum Thema.

Welches Gemüse ist gut für den Hund?

Es gibt zahlreiche empfehlenswerte Gemüsesorten für Hunde. Darunter fallen z. B. Karotten, Paprika, Gurken, Tomaten, Kohlrabi, Brokkoli, Spinat, Zucchini und Mais. Dieses Gemüse liefert essenzielle Nährstoffe, die der Gesundheit der Vierbeiner zugutekommt.

Warum soll man Gemüse für Hunde pürieren?

Gemüse sollte für Hunde püriert werden, um sicherzustellen, dass sie die darin enthaltenen Nährstoffe effizient aufnehmen können. Püriertes Gemüse ist leichter verdaulich und reduziert das Risiko von Verdauungsproblemen wie Blähungen und Durchfall.

Welches Gemüse ist giftig für Hunde?

Giftiges Gemüse für Hunde umfasst z. B. Knoblauch, Auberginen und scharfes Gemüse wie Chili und Peperoni. Diese Gemüsesorten können toxische Substanzen wie Solanin enthalten, die bei Hunden schlimmstenfalls tödlich enden können.

Wie bereite ich Gemüse am besten für meinen Hund zu?

Gemüse für Hunde solltest du am besten pürieren, kochen oder dünsten, um die Verdaulichkeit zu verbessern. Außerdem ist es wichtig, die ausgewählten Gemüsesorten gründlich zu waschen und alle ungenießbaren Teile zu entfernen (z. B. Kerne).

Bilder: © Dvorakova Veronika – stock.adobe.com; © IRINA VOLKOVA – stock.adobe.com; © Anna Averianova – stock.adobe.com

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