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Dürfen Hunde Brokkoli essen?
Sina Ackermann
Sina Ackermann · Gemüse · zuletzt aktualisiert: 15.06.2023

Dürfen Hunde Brokkoli essen?

Ja, Hunde dürfen Brokkoli unter bestimmten Bedingungen essen. In gekochter Form und in kleinen Mengen handelt es sich um eine sehr gesunde, unbedenkliche Gemüsesorte. Die Kohlart mit den feinen, tiefgrünen Röschen steckt voller wertvoller Nährstoffe für die Vierbeiner. Roh und in großen Mengen kann Brokkoli jedoch verschiedene Verdauungsbeschwerden nach sich ziehen.

Dieser Text ist Teil des Hundeernährungs-Ratgebers von Futter-Fundgrube. Mehr Wissen rund um die Nahrung für Hunde findest du in unseren weiteren Ratgebern. Für Produkte besuche unseren Barf-Shop.

Du möchtest deinen vierbeinigen Freund mit dem grünen Kohlgemüse verwöhnen? Dann bist du hier genau richtig, denn wir verraten dir alles, was du über die Fütterung von Brokkoli wissen solltest. In diesem Ratgeber erfährst du, …

  • … warum Brokkoli so gesund ist,
  • … was du bei der Fütterung beachten solltest und
  • … welche Risiken der Verzehr von Brokkoli für Hunde hat.

Deshalb dürfen Hunde Brokkoli essen

Für Hunde ist Brokkoli eine gesunde Gemüsesorte und ein echter Leckerbissen gleichermaßen. Deshalb darf die Kohlart getrost ab und zu in den Futternapf deines vierbeinigen Lieblings kommen. Was den Brokkoli zu einer tollen Futterergänzung beim Barfen für Hunde macht, verraten wir dir jetzt. Brokkoli …

  • ist ein ausgezeichneter Vitaminlieferant. Brokkoli enthält viele Vitamine der B-Gruppe (B1, B2, B6), C und E. B-Vitamine sind besonders für die Nervenfunktion von Bedeutung, Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und Vitamin E ist maßgeblich an verschiedenen Stoffwechselvorgängen beteiligt.

  • ist reich an Mineralstoffen. Die Gemüsesorte versorgt die Vierbeiner mit reichlich Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium, Phosphor und Zink.

  • enthält Karotin. Karotin bzw. Provitamin A ist unerlässlich für die Zellerneuerung und das Sehvermögen.

  • steckt voller Antioxidantien. Diese schützen vor schädlichen freien Radikalen, die die Entstehung von verschiedenen Krankheiten begünstigen.

  • ist ballaststoffreich. Das grüne Kohlgemüse kann deshalb eine funktionierende Darmtätigkeit sicherstellen.

  • ist kalorienarm. Weil Brokkoli im Gegensatz zu anderen Gemüsesorten nur wenige Kalorien enthält, ist er eine optimale Barf-Futterergänzung für übergewichtige Tiere.
Hund mit Brokkoli im Maul
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So dürfen Hunde Brokkoli essen: Tipps für die Fütterung

Also: Dürfen Hunde Brokkoli essen? Die Antwort darauf lautet: Ja, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Welche das konkret sind, verraten wir dir im nachfolgenden Teil dieses Ratgebers.

Beachte:

Setze auf Brokkoli aus biologischem Anbau, da er mit wenigen bis keinen Pestiziden behandelt wurde. Damit das grüne Kohlgemüse die höchste Nährstoffqualität bietet, sollte es zudem reif, aber keinesfalls welk sein.

Dürfen Hunde rohen oder gekochten Brokkoli essen?

Brokkoli ist für Hunde am besten bekömmlich, wenn du die einzelnen Röschen in ungesalzenem Wasser schonend garst und im Anschluss zerkleinerst oder pürierst. So kannst du einerseits sicherstellen, dass alle wichtigen Nährstoffe erhalten bleiben und andererseits verhindern, dass die Kohlsorte unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringt.

Denn du solltest wissen: Brokkoli gehört zur Familie der Kohlsorten und hat eine blähende Wirkung – zumindest, wenn er roh und in großen Mengen verzehrt wird. Denn Brokkoli enthält jede Menge unverdauliche Ballaststoffe und Schwefelverbindungen. Also: Dürfen Hunde Brokkoli roh essen? Nein, du solltest die Fütterung auf gekochten Brokkoli beschränken.

Dürfen Hunde Brokkoli roh essen? Das spricht dagegen

Eines gleich vorweg: Falls deine Fellnase versehentlich rohen Brokkoli erwischt hat, ist das kein Grund zur Panik. Denn roher Brokkoli ist nicht giftig, sondern kann z. B. diese Nebenwirkungen auslösen:

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Durchfall
  • Magenreizungen
  • Übelkeit

Falls du eine oder mehrere der genannten Nebenwirkungen an deinem vierbeinigen Freund feststellst, kannst du einiges tun, um seine Beschwerden zu lindern. So kann etwa ein Spaziergang die Darmtätigkeit deines Hundes ankurbeln und Blähungen schneller abklingen lassen. Falls du jedoch auf Nummer sicher gehen möchtest, ist ein Besuch beim Tierarzt ebenfalls ratsam.

Was vom Brokkoli dürfen Hunde essen?

Wenn du deinen Hund mit Brokkoli verwöhnen möchtest, solltest du ihm nur die Röschen geben. Schneide diese in mundgerechte Stücke, damit keine Erstickungsgefahr besteht. Der Stängel ist hingegen ungeeignet, da er sehr faserhaltig ist und dem Hund im Hals stecken bleiben könnte.

Achte allerdings darauf, dass du es mit dem Brokkoli nicht übertreibst. Als Richtlinie gilt: Drei Röschen pro Tag sind völlig ausreichend.

Tipp:

Falls dein Hund das grüne Kohlgemüse nicht so gerne mag, pürierst du es am besten und mischst es unter sein Lieblingsfutter. Und ansonsten gibt es natürlich jede Menge anderes Barf-Gemüse, das zur Auswahl steht.

Dürfen Hunde Blumenkohl und Brokkoli essen?

Brokkoli und Blumenkohl zählen beide zur Familie der Kohlsorten. Deshalb gilt auch beim Blumenkohl: In roher Form fütterst du deinen Hund besser nicht damit, da auch diese Gemüsesorte unangenehme Blähungen, starke Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme hervorrufen kann. Wie der Brokkoli ist aber auch der Blumenkohl in gekochter und pürierter Form für Hunde gut bekömmlich.

Dürfen Hunde Brokkoli essen? Ja, aber nur bedingt!

Brokkoli ist eine sehr gesunde Gemüsesorte für Hunde, da sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien ist. Du kannst das grüne Kohlgemüse guten Gewissens an deinen Vierbeiner verfüttern – allerdings nur in gekochter Form, zerkleinert oder püriert sowie in kleinen Mengen. Denn roh und in großen Mengen führt der Verzehr von Brokkoli zu verschiedenen Verdauungsbeschwerden.

Also: Dürfen Hunde Brokkoli essen? Ja, aber nur gekocht und in Maßen!

Welche Gemüsesorten sonst noch für Hunde geeignet bzw. nicht geeignet sind, erfährst du in dieser Übersicht: Welches Gemüse dürfen Hunde essen?

Bilder: © nuzza11 – stock.adobe.com; © Tatyana Kalmatsuy – stock.adobe.com

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