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Obst
Sina Ackermann
Sina Ackermann · Obst · zuletzt aktualisiert: 19.05.2023

Welches Obst dürfen Hunde essen?

Wenn du deinen Hund artgerecht füttern möchtest, solltest du auf gesundes Obst nicht verzichten. Schließlich enthalten die Früchte jede Menge Nährstoffe, die einen positiven Beitrag zur Gesundheit deines Vierbeiners leisten. Doch welches Obst dürfen Hunde essen? In diesem Ratgeber verraten wir dir, welche Obstsorten für Hunde (un)geeignet sind und geben dir nützliche Tipps für die Fütterung.

Dieser Text ist Teil des Hundeernährungs-Ratgebers von Futter-Fundgrube. Weiteres Wissen rund um Nahrung für Hunde findest du in unserem Ratgeber. Für nähere Informationen zu unseren Produkten besuche unseren Barf-Shop.

Dürfen Hunde Obst essen?

Ja, Hunde dürfen Obst in Maßen essen. Die Früchte sind eine ausgezeichnete Ergänzung zu Muskelfleisch, Innereien und Knochen. Schließlich bedarf es einer Kombination aus tierischen und pflanzlichen Futterkomponenten beim Barfen für Hunde.

Konkret bedeutet das: Die biologische, artgerechte Rohfütterung setzt sich idealerweise zu 80 % aus tierischen und zu 20 % aus pflanzlichen Zutaten zusammen. Obst ist dabei aus mehreren Gründen ein wesentlicher Bestandteil. Schließlich enthalten die Früchte jede Menge wertvolle Nährstoffe. Welche das sind, erfährst du nachfolgend.

Vitamine und Mineralstoffe

Obst ist eine gute Quelle für wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die Hunde benötigen, um gesund zu bleiben. Dazu gehören z. B. Vitamin A, C, E und K sowie Kalium, Magnesium und Phosphor. Vitamine unterstützen u. a. das Immunsystem, die Haut, das Fell und die Augen der Vierbeiner. Mineralstoffe sind dagegen wichtig für die Knochen, Zähne, Muskeln und Nerven.

Ballaststoffe

Obst enthält Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung sorgen. Ballaststoffe fördern die Darmbewegung und helfen, das Stuhlvolumen zu erhöhen. Sie können auch dazu beitragen, das Risiko von Verstopfung und Durchfall zu verringern.

Antioxidantien

Obst enthält Antioxidantien, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen können. Freie Radikale können an der Entstehung von Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen und Arthritis beteiligt sein.

Wasser

Viele Obstsorten verfügen über einen hohen Wassergehalt. Sie versorgen die Vierbeiner deshalb mit ausreichend Flüssigkeit und sind eine willkommene Erfrischung an heißen Sommertagen.

Beachte aber:

Obst enthält jede Menge Fruchtzucker, der in großen Mengen bei Hunden zu Durchfall führen kann. Deshalb sollte Obst immer nur als Futterergänzung, aber niemals als Hauptnahrungsmittel dienen.

Welches Obst für Hunde? Eine Übersicht

Eines ist sicher: Obst ist gesund für Hunde und darf auf ihrem Speiseplan nicht fehlen. Doch welches Obst dürfen Hunde essen? Nachfolgend geben wir dir einen Überblick über (un)geeignete Obstsorten für die Vierbeiner:

Übersicht, welches Obst für Hunde geeignet oder nicht geeignet ist

Äpfel

Äpfel sind für Hunde ausgesprochen gesund, da sie u. a. reich an Vitamin C, Biotin und Flavonoiden sind. Diese Inhaltsstoffe stärken das Immunsystem, unterstützen den Stoffwechsel und wirken antioxidativ. Zudem kann das Kauen auf Äpfeln die Zahngesundheit fördern, indem es mechanisch Plaque entfernt. Beim Füttern solltest du aber das Kerngehäuse entfernen, da die Kerne Blausäure enthalten, die für Hunde giftig sind.

Bananen

Welches Obst dürfen Hunde essen? Auch Bananen gehören zu den genießbaren Früchten für die Vierbeiner. Sie stecken voller Magnesium, Kalium, Vitamin C und B-Vitamine. Bananen enthalten darüber hinaus wertvolle Antioxidantien und Enzyme, die Entzündungen lindern können. Verfüttere aber nur reife Bananen ohne Schale, um deine Fellnase nicht in Gefahr zu bringen.

Wassermelonen

Wassermelonen sind für Hunde gesund, da sie viel Vitamin C, Kalium und Antioxidantien enthalten. Der hohe Wassergehalt von über 90 % versorgt die Vierbeiner mit viel Flüssigkeit – somit ist die Wassermelone ein wunderbarer sommerlicher Snack für zwischendurch. Achte aber darauf, dass du nur das kernlose Fruchtfleisch verfütterst – Kerne und Schale können zu gravierenden Verdauungsproblemen führen.

Snacktipp: Wassermeloneneis

Zutaten:

  • 200 g Wassermelone
  • 100 g Naturjoghurt

Zubereitung:

  • Entkerne die Wassermelone und püriere sie.
  • Vermische die pürierte Wassermelone mit dem Naturjoghurt.
  • Fülle die Mischung in Eiswürfelformen und friere sie ein.

Mandarinen

Mandarinen kommen der Hundegesundheit deshalb zugute, weil sie reich an Vitamin C, Kalzium und Phosphor sind. Diese Nährstoffe stärken das Immunsystem und tragen positiv zur Knochengesundheit bei.

In moderaten Mengen sind Mandarinen für Hunde völlig unbedenklich und eine sinnvolle Ergänzung. Wichtig ist jedoch, dass du nur das Fruchtfleisch verfütterst, da Kerne und Schale schwer verdaulich sind.

Kiwis

Auf die Frage “Welches Obst dürfen Hunde essen?” sind Kiwis ein Teil der Antwort. Sie sind bedeutende Vitamin C-, Kalium-, Magnesium- und Ballaststoff-Lieferanten, die der Gesundheit deines Vierbeiners zugutekommen. Entferne vorab die Schale und Kerne, damit dein Hund keine Schwierigkeiten beim Verdauen hat.

Kirschen

Kirschen sind ebenfalls eine empfehlenswerte Obstsorte für unsere vierbeinigen Freunde. Sie stecken voller Antioxidantien, Ballaststoffe, Mineralien sowie Vitamin B und C. Damit Kirschen für Hunde gut verträglich sind, musst du sie jedoch vorher gründlich waschen, entsteinen und den Stiel entfernen.

Birnen

Birnen sind eine wertvolle Quelle für Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Wie Wassermelonen enthalten sie zudem viel Wasser und sind deshalb ein willkommener Snack an heißen Sommertagen. 

Obendrein punkten Birnen mit ihrem wunderbar süßen Geschmack, den die meisten Vierbeiner lieben. Bevor du deinen Hund jedoch mit dieser Frucht verwöhnst, musst du sie von sämtlichen Kernen befreien und den Stiel entfernen. 

Mangos

Mangos sind ein echter Alleskönner. Sie enthalten jede Menge Vitamine, Ballaststoffe, Magnesium, Kalium und sekundäre Pflanzenstoffe. Zudem überzeugen sie mit ihrem unwiderstehlich süßen Geschmack, bei dem die meisten Hunde schwach werden. Wenn du deinen Vierbeiner mit der ovalen Frucht überraschen möchtest, sollte diese reif, geschält und entsteint sein. 

Ananas

Welches Obst dürfen Hunde essen? Ananas gehören ebenfalls dazu. Sie sind ein empfehlenswerter Snack für zwischendurch, weil sie voller wertvoller Nährstoffe stecken, die sich positiv auf die Gesundheit deiner Fellnase auswirken. Beachte aber: Verfüttere nur frisches, reifes und geschältes Fruchtfleisch in kleinen Mengen.

Orangen

Orangen sind ebenfalls eine gute Entscheidung, wenn du deinen Vierbeiner mit gesundem Obst füttern möchtest. Sie sind ein besonders wertvoller Vitamin-C-Lieferant, weshalb sie das Immunsystem deines vierbeinigen Lieblings stärken. Beim Füttern solltest du jedoch ausschließlich auf frische, unbehandelte Orangen setzen und vorab sämtliche Kerne sorgfältig entfernen.

Hund liegt von Äpfeln umgeben auf dem Boden
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Welches Obst dürfen Hunde nicht essen?

Welche Früchte dürfen Hunde essen? Die Antwort darauf kennst du nun. Doch welches Obst dürfen Hunde nicht essen? Nachfolgend geben wir dir einen Überblick.

Avocados

Avocados sind für Hunde unbekömmlich, da sie Persin enthalten – ein Stoff, der bei Hunden zu schweren Vergiftungen führen kann. Zudem haben Avocados einen hohen Fettgehalt, der verschiedene Magen-Darm-Beschwerden verursachen kann. Der Avocadokern ist nicht weniger gefährlich – er birgt ein extrem hohes Verschluckungsrisiko.

Zitronen

Zitronen sind für Hunde nicht geeignet, da sie sich durch einen hohen Säuregehalt auszeichnen und große Mengen an ätherischen Ölen enthalten. Sowohl die Säure als auch die ätherischen Öle können bei Hunden Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen und Durchfall auslösen.

Weintrauben

Von Weintrauben solltest du ebenfalls die Finger lassen, wenn du deinen Hund mit Obst verwöhnen möchtest. Selbst kleine Mengen können sie eine Vergiftung hervorrufen – Symptome sind z. B. Unruhe, Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit.

Giftiges Obst für Hunde erwischt?

Wenn dein Hund Zitronen, Weintrauben oder Avocados erwischt hat, suchst du am besten unverzüglich einen Tierarzt oder die nächste Tierklinik auf. Üblicherweise wird den Vierbeinern in solchen Fällen eine Spritze verabreicht, die zum Erbrechen der ungenießbaren Gemüsesorte führen soll.

Welches Obst dürfen Hunde essen? 5 Tipps für die Fütterung

Eines ist sicher: Wenn du deinen Hund mit Obst verwöhnen möchtest, musst du darauf achten, dass dieses gut bekömmlich ist. Dazu sollst du dir nicht nur die Frage stellen: Welches Obst dürfen Hunde essen? Du solltest es auch richtig zubereiten. Nachfolgend geben wir dir fünf nützliche Tipps.

1. Wasche das Obst gründlich.

Um etwaige Pestizide oder Schmutz von den ausgewählten Früchten zu entfernen, solltest du sie vor dem Verfüttern gründlich waschen. Das gilt nicht nur für das Obst aus dem Supermarkt, sondern auch für die Früchte aus dem eigenen Garten.

2. Entferne Schale, Kerne und Stängel.

Bevor du deinen Hund mit saftigem Obst verwöhnst, solltest du die Schale, alle enthaltenen Kerne sowie den Stängel sorgfältig entfernen. Denn diese Bestandteile können bei den Vierbeinern zu unliebsamen Magen-Darm-Problemen führen. Geschältes und kernloses Fruchtfleisch ist daher am bekömmlichsten für deinen vierbeinigen Freund.

3. Zerkleinere das Obst.

Damit dein Hund die ausgewählte Obstsorte bestmöglich verdauen kann, ist es wichtig, dass du sie zuerst entsprechend zerkleinerst. Schneide die Früchte entweder in mundgerechte Stücke oder püriere sie zu einem feinen Brei.

4. Beginne mit kleinen Mengen.

Wenn du deinen Hund noch nie mit einer bestimmten Obstsorte gefüttert hast, solltest du mit kleinen Mengen beginnen. Schließlich weißt du nicht, ob dein vierbeiniger Freund die ausgewählten Früchte überhaupt verträgt. Beobachte seine Reaktion, nachdem du ihn mit dem Obst gefüttert hast. Wenn er keine Symptome zeigt und es daher gut verträgt, kannst du die Menge langsam steigern.

5. Sorge für Abwechslung.

Um die Fütterung mit Obst für deinen Vierbeiner möglichst interessant zu gestalten, solltest du zwischen verschiedenen Früchten abwechseln. So stellst du sicher, dass deinem Hund nicht langweilig wird. Außerdem schaffst du die perfekten Voraussetzungen für eine ausgewogene Ernährung.

Hund liegt neben einem Korb mit Äpfeln

Welches Obst dürfen Hunde essen? Fazit

Wenn du deinen Hund mit saftigem Obst füttern möchtest, gibt es einiges zu beachten. Diese Fragen solltest du dir in jedem Fall stellen: Welches Obst dürfen Hunde essen? Welches ist zu vermeiden? Und wie muss es zubereitet werden? Alle Antworten findest du in diesem Ratgeber. Worauf wartest du also noch? Los geht’s mit der Obstfütterung!


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Welches Obst dürfen Hunde essen? Häufige Fragen

Nachfolgend findest du die Antworten auf häufige Fragen zum Thema.

Ist Obst gut für Hunde?

Ja, Obst ist gut für Hunde, da es reich an wertvollen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien ist. Zudem zeichnen sich einige Obstsorten durch einen hohen Wassergehalt aus, was sie zum perfekten Snack an heißen Sommertagen macht.

Welches Obst dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen eine Vielzahl an Obst essen. Dazu gehören z. B. Äpfel, Bananen, Wassermelonen, Mandarinen, Kiwi, Kirschen, Birnen, Mangos, Ananas und Orangen. Allerdings müssen die Früchte von der Schale, den Kernen und dem Stängel befreit werden – diese Teile führen bei den Vierbeinern zu Magen-Darm-Problemen.

Welches Obst darf der Hund nicht fressen?

Hunde dürfen keine Zitronen, Weintrauben und Avocados fressen. Zitronen führen zu Magen-Darm-Beschwerden, Weintrauben können Nierenversagen auslösen und Avocados enthalten Persin – ein Stoff, der für Hunde giftig ist.

Wie viel Obst darf ein Hund essen?

Hunde sollten Obst nur in kleinen Mengen als gelegentlichen Snack erhalten – das sind nicht mehr als 10 % ihrer täglichen Kalorienaufnahme. Denn zu viel Obst kann zu Verdauungsproblemen, einem Nährstoffungleichgewicht und einer Gewichtszunahme (aufgrund des hohen Fruchtzuckergehalts) führen.

Ist Banane gut für den Hund?

Ja, Bananen sind gut für den Hund, da sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen sind. Allerdings sollten sie lediglich in Maßen verfüttert werden. Denn ihr hoher Zuckergehalt kann zu einer Gewichtszunahme führen.

Wie sollte man Obst an Hunde verfüttern?

Wenn du Obst an deinen Hund verfüttern möchtest, gibt es ein paar beachtenswerte Punkte. Wasche das Obst zuerst gründlich. Entferne dann die Schale, sämtliche Kerne und den Stängel. Zerkleinere die ausgewählten Früchte, indem du sie entweder in mundgerechte Stücke schneidest oder sie zu einem feinen Brei pürierst.

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